Fabien Maheu

Exkoriation

23.-30.09.2012, Galerie der Hochschule für Künste Bremen

im Kooperation mit dem Institut français de Brême

Die Ausstellung greift Themen auf, die für den Künstler von elementarer Bedeutung sind: die Fremdheit, die Komplexität des Ausdrucks vom Anderssein in einer Gemeinschaft, der Traum als Möglichkeit der (Grenz-) Überschreitung und Befreiung. Die projizierten Bilder erfüllen hierbei stets ihren Status als Täuschung: Sie täuschen heterogene Realitäten vor, anstatt diese tatsächlich darzustellen. So ist es die Heterogenität der Materialien, die den Beobachter verblüffen.
Zudem umfasst die Ausstellung zwei Installationen: Zum einen Du Blanc seulement, eine plastische Projektionsanordnung, die das Universum der poetischen Performance Que du Blanc aufgreift. Die einzelnen Bilder, die in ihrer Abfolge keinerKausalität gehorchen, verweisen zweifelsohne auf den Surrealismus, sowie auf eineelementare Poetik der Koexistenz: Zwei beieinanderstehende Objekte entsprechen nicht einfach der Summe ihrer Einzelteile, sondern ergeben etwas Drittes, etwas Anderes und Neuartiges.

Du blanc seulement, 8'

Tama Harpe, 5'39

Stille Nacht, 2'38

Exkoriation, 3'40

Xianzai zai zheli, 16'54